· 

Okinawa, Japan

Am nächsten Tag geht es gleich weiter. Heute steht ein Flug nach Okinawa, auf dem Programm. Und wieder geht es übers Wasser. Japanischer Funk anzuhören ist ein genuss. Es klingt fast schon wie gesungen. Hier ein kleiner Ausschnitt. 

  

Auf dem Weg nach Okinawa kommen wir an vielen kleinen Inseln vorbei. Die Eine faszinierender als die Andere.

 Im Anflug auf Okinawa haben wir dann noch sogenannte „Vectors“ bekommen. Aufgrund von viel Verkehr hat uns der Lotse ein paar „Ehrenrunden“ drehen lassen.

Wir haben uns gewundert, wieviel hier los ist. Wir hatten mit einem kleinen verschlafenen Flugplatz gerechnet. Stattdessen haben wir hier Hochbetrieb. Sehr viele Militärflugzeuge sind hier unterwegs, die sich in den Zivil-Verkehr einreihen. Unsere Handler warten schon nach der Landung auf uns und auch der Tankwagen ist schon da. Wir tanken auf und fahren mit unseren Rädern dann auch gleich los. 

Wir haben ein Hotel in der Nähe des Flugplatzes gebucht. Trotzdem brauchen wir durch den Verkehr knapp 30 Minuten. Der Verkehr erinnert uns an San Diego. Breite Straßen und viele Autos an der Küste.

 

 Eigentlich wollten wir das berühmte Aquarium im Norden Okinawas besuchen. Leider hatten wir vergessen einen Mietwagen zu bestellen und kurzfristig war nichts mehr frei. 180 Kilometer hin- und zurück wollten wir uns bei den Temperaturen dann doch nicht antun. 

Als Alternative haben wir uns am nächsten Tag die Tropfsteinhöhlen im Süden angeschaut. Dabei sind wir etwas ins Hinterland gefahren. Dort wird es „Japanischer“. Viele kleine Gassen und  Reisfelder geben uns einen anderen Eindruck der Insel. Die Höhlen sind sehr schön. Ein paar Minuten in kühlerer Umgebung ist auch ganz nett.

50 km mit dem Rad gefahren und zufrieden abends im Hotel angekommen. Morgen soll es dann nach Macau gehen. Im Hotel gibt es ein italienisches Restaurant. Wir gönnen uns eine Pizza :-)